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Disturbed

Disturbed (engl. für gestört) ist eine US-amerikanische Band. Sie wurde im Jahre 1996 in Chicago gegründet und steht derzeit bei Reprise Records unter Vertrag. Disturbed gilt heute in der Regel als Alternative-Metal-Band, wird aber auch als Nu-Metal-,Heavy-Metal- oder Hard-Rock-Band bezeichnet. Die genaue Genrezugehörigkeit ist umstritten.

Am 26. August 2010 erschien ihr fünftes Studioalbum Asylum. Bis zum Sommer 2010 verkaufte die Band weltweit insgesamt mehr als elf Millionen Tonträger,[1] davon alleine neun Millionen in den USA.[2] Ihr Debüt ausgenommen, stieg jedes ihrer Studioalben auf Platz eins der US-amerikanischen Charts ein.

Disturbed
Disturbed am Sweden Rock 2008
Disturbed am Sweden Rock 2008
Gründung 1996
Genre Alternative Metal
Website http://www.disturbed1.com
Gründungsmitglieder
Gesang David Draiman
Gitarre Dan Donegan
Bass Steve „Fuzz“ Kmak (bis 2004)
Schlagzeug Mike Wengren
Aktuelle Besetzung
Gesang David Draiman
Gitarre Dan Donegan
Bass John Moyer (seit 2004)
Schlagzeug Mike Wengren

Bandgeschichte

Die frühen Jahre (1996–2000)

David Draiman, Sänger

Die Band wurde 1996 von den ehemaligen „Vandal“-Mitgliedern Dan Donegan (Gitarre) und Steve „Fuzz“ Kmak (Bass) gegründet.[3] Nachdem die Musiker mit Mike Wengren einen Schlagzeuger engagierten begab sich die Band auf die Suche nach einem passenden Sänger. Nachdem mehrere Kandidaten kamen und gingen gab die Band eine Zeitungsanzeige auf, auf die sich David Draiman meldete. Draiman hatte zuvor noch nie in einer Band gesungen. Bei den Proben überzeugte Draiman die Band durch sein versiertes Organ und durch sein Auftreten, so dass Draiman schließlich in die Band aufgenommen wurde.[4]

Die Band, die sich auf Draimans Vorschlag hin Disturbed nannte, nahm ein Demo auf welches schnell das Interesse verschiedener Plattenfirmen weckte. Über den Produzenten des Demos gelang eine Kopie der Aufnahmen an den Manowar-Bassisten Joey DeMaio, der sich in der Folgezeit sehr für die Band einsetzt.[5] Disturbed spielten zahlreiche Konzerte im Umland von Chicago und erspielte sich langsam eine Anhängerschaft. Nur in Chicago konnte die Band lange Zeit keinen Fuß fassen, da zur damaligen Zeit die Szene um The Smashing Pumpkinsdominierte.

Als die ersten Collegeradiostationen anfingen, Lieder von Disturbed zu spielen, wurden die ersten Plattenfirmen auf die Band aufmerksam. Schließlich unterzeichnete die Band einen Vertrag bei Giant Records, einem Unterlabel der Warner Music Group.[6]

The Sickness und Believe (2000–2005)

Unter der Leitung des Produzenten Johnny K (bürgerlich John Karkazis) nammt die Band in den Groovemaster Studios in Chicago ihr Debütalbum The Sickness auf, welches im März 2000 veröffentlicht wird. Mit der Debütsingle „Stupify“ schaffte die Band ihren Durchbruch. Mit Ozzy Osbourne konnten Disturbed einen weiteren prominenten Fan für sich gewinnen und werden auf die Ozzfest-Tournee eingeladen. Das Album stieg auf Platz 67 der US-amerikanischen Albumcharts ein[6] und erreichte später Platz 29. Alleine in den USA verkauft sich das Album über vier Millionen Mal und ist bis heute ihr meistverkauftes Werk. Mit „Down With the Sickness“, „Voices“ und „The Game“ wurden drei weitere Singles ausgekoppelt. Das Album enthält ferner noch eine Coverversion des Tears for Fears-Hits „Shout“.

Neben dem Album nahm die Band die Einlaufmusik des US-amerikanischen Wrestlers Steve Austin („Glass Shatters“) neu auf und absolvierte in der Folgezeit zahlreiche Tourneen. Im Jahre 2001 waren Disturbed Headliner der zweiten Bühne der Ozzfest-Tour. Später ging die Band zusammen mit Godsmack und den Stone Temple Pilots auf die von MTV gesponserte „Return of the Rock“-Tournee. Das Konzert in Chicago wird von MTV mitgeschnitten und häufig ausgestrahlt.[6] Schließlich ging die Band auf ihre erste, „Music as a Weapon“ genannte, Headlinertour durch Nordamerika. Begleitet wurden Disturbed u.a. von Adema und Drowning Pool.

Ende 2001 reiste die Band erstmals nach Europa, um als Vorgruppe von Marilyn Manson auf dessen Tournee zu spielen. Bassist Steve Kmak konnte an dieser Tour nicht teilnehmen, da er sich den Knöchel brach. Als Ersatz sprang Marty O´Brian (Methods of Mayhem und Kilgore) ein.[6] Während der Tournee sah man am Anfang des Disturbed-Sets Sänger David Draiman blutend auf einem elektrischen Stuhl sitzen. Hiermit sollte symbolisch gezeigt werden, dass Menschen, die sich individuell entfalten wollen, von der Gesellschaft verurteilt werden.[5]

Im Juni 2002 veröffentlichten Disturbed ihre erste DVD namens M.O.L. („Meaning of Life“). Die DVD ist eine Dokumentation und zeigt die Band im Studio und auf Tournee sowieMusikvideos, Livemitschnitte und Interviews. Neben der DVD-Produktion nehmen Disturbed im März und April 2002 ihr zweites Album Believe auf, welches melodischer als das Debüt ausfiel. Das Album wird im September 2002 veröffentlicht und debütiert auf Platz eins der US-amerikanischen Albumcharts. Alleine in der ersten Woche werden in den USA mehr als 283.000 Einheiten verkauft.[7] Bis heute wurde das Album in den USA mehr als zwei Millionen Mal verkauft. In Deutschland erreichte das Album Platz 68. Mit „Prayer“, „Liberate“ und „Remember“ wurden drei Singles ausgekoppelt.

John Moyer, Bass

Im Jahre 2003 nahmen Disturbed erneut an der Ozzfest-Tournee teil und traten dieses Mal auf der Hauptbühne auf. Danach ging die Band zusammen mit ChevelleTaproot und Unloco auf die „Music as a Weapon II“-Tournee. Mitschnitte dieser Tournee wurden im Februar 2004 mit dem Livealbum Music as a Weapon II veröffentlicht. Nach dem Ende der Tournee verließ Bassist Steve Kmak die Band auf Grund von persönlichen Differenzen. Erst Ende April 2004 wurde mit John Moyer, der zuvor bei The Union Underground spielte, ein Nachfolger vorgestellt.[8]

Am 8. Dezember 2004 wurde der ehemalige Pantera-Gitarrist Dimebag Darrell in Columbus während eines Konzertes erschossen. Weitere Crewmitglieder wurden bei dem Versuch, Darrell zu schützen, ebenfalls erschossen bzw. schwer verletzt. Um die Bestattungs- bzw. Krankenhauskosten zu sichern spielen Disturbed zusammen mit AnthraxSoil und Drowning Pool ein Benefizkonzert in Chicago. Disturbed spielen während ihres Sets zusammen mit Darrells Bruder Vinnie Paul das Panteralied „Walk“ vom Album Vulgar Display of Power.[9]

Ten Thousand Fists und Indestructible (2005–2009)

Im Frühjahr 2005 nahmen Disturbed ihr drittes Album Ten Thousand Fists auf. Nach der Veröffentlichung im September 2005 stieg es erneut auf Platz eins der US-amerikanischen Albumcharts ein und verkaufte sich in der ersten Woche 238.000 Mal.[3] Mit über einer Million verkaufter Einheiten erhielt das Album in den USA Platin. In Deutschland erreichte Ten Thousand Fists Platz 21 der Charts und wurde vom Rock Hard-Magazin zum „Album des Monats“ gekürt.

Dan Donegan, Gitarre

Das Coverartwork wurde vom kanadischen Comiczeichner Todd McFarlane entworfen, der insbesondere für die Figur Spawn bekannt wurde. Die Lieder „Guarded“, „Stricken“, „Just Stop“, „Ten Thousand Fists“ und der Genesis-Coverversion „Land of Confusion“ wurden insgesamt fünf Singles ausgekoppelt. Im Herbst 2005 tourte die Band mit Ill Niño und 10 Years durch Nordamerika. Eine für das Frühjahr 2006 angesetzte Europatournee mit Nevermore musste zweimal verschoben werden, da Sänger David Draiman an einer Refluxösophagitis litt und seine Stimme schonen musste.[10] Die Tour wurde im September 2006 nachgeholt. Ebenfalls 2006 waren Disturbed Headliner der „Music as a Weapon III“-Tournee, bei der sie von Stone SourFlyleaf und Nonpoint begleitet wurde.

Das Jahr 2007 begann für die Band mit einer längeren Schaffenspause, bevor man im Oktober 2007 mit den Aufnahmen für ihr viertes Studioalbum Indestructible begann. Zum ersten Mal produzierte die Band ihr Album selbst. Am 10. März 2008 spielten Disturbed zusammen mit Filter, den Pussycat Dolls und Jessica Simpson vor US-amerikanischen Soldaten in Kuwait.[11] Veröffentlicht wurde das Album am 3. Juni 2008 und debütierte auf Platz eins der US-amerikanischen Albumcharts. Es verkaufte sich in der ersten Woche 252.000 Mal in den USA.[12]Auch in Deutschland war das Album erfolgreich und erreichte Platz elf der Albumcharts.

Im Sommer 2008 spielten Disturbed zunächst auf zahlreichen europäischen Festivals wie z.B. Rock am Ring, bevor die Band im Herbst 2008 mit Shinedown als Vorgruppe durch Europa tourten. Für das Lied „Inside the Fire“ wurden Disturbed für den Grammy in der Kategorie „Best Hardrock Performance“ nominiert. Der Preis ging jedoch an die Gruppe The Mars Volta.[13] Im Frühjahr 2009 folgte die „Music as a Weapon IV“-Tournee durch Nordamerika, bei der die Band von Killswitch EngageLacuna Coil und Chimaira begleitet wurde.

Asylum (seit 2009)

Ende 2009 fing die Band mit dem Vorbereitungen für ihr fünftes Studioalbum und für eine neue DVD an. Die Aufnahmen für das neue Album Asylum dauerten von Februar bis April 2010. Produziert wurde das Werk erneut von Dan Donegan. Während des Studioaufenthalts nahm die Band noch eine Coverversion des Judas-Priest-Liedes Living After Midnight für einen Sampler des britischen Metal Hammer auf. Die Veröffentlichtung von Asylum und der DVD Decade of Disturbed ist für August 2010 geplant. Die Vorabsingle „Another Way to Die“ erreichte Platz 81 der US-amerikanischen Singlecharts.[14] Das Album stieg erneut auf Platz eins der US-amerikanischen Albumcharts ein und verkaufte sich in der ersten Woche 179.000 Mal.[15]


 

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