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dimmu Borgir
Dimmu Borgir ist eine Metal-Band aus Norwegen. Der Bandname ist von der Lavaformation Dimmuborgir in Island abgeleitet und bedeutet auf Isländisch so viel wie „Dunkle Burgen“ oder „Dunkle Städte“. Aufgrund mehrerer europäischer Chartplatzierungen sind sie weit über die Szenegrenzen hinaus bekannt.

Gründung und erster Erfolg (1993–2000) [Bearbeiten]

Sven Atle „Erkekjetter Silenoz“ Kopperud mit Dimmu Borgir in Paris am 4. Oktober 2007

Dimmu Borgir wurde 1993 von Stian Tomt „Shagrath“ Thoresen, Kenneth „Tjodalv“ Åkesson (ex-Old Man's Child) und Sven „Erkekjetter Silenoz“ Atle Kopperud gegründet. Noch im selben Jahr schloss sich der Keyboarder Stian Aarstad der Band an. 1994 wurde mit Brynjard Tristan der fehlende Bassist gefunden. Im selben Jahr erschien mit der EP Inn i evighetens mørke die erste Veröffentlichung der Band. Darauf folgte das Debütalbum For all tid, das vom deutschen Label No Colours Records verlegt wurde. Als Einflüsse gab Shagrath die Schmerzen der eigenen Depressionen und die Tiefen der norwegischen Wälder an, von anderen Bands seien sie nicht beeinflusst.[1] Zu jener Zeit sprach sich die Band auch für die kriminellen Aktivitäten anderer norwegischer Bands aus[1], befürwortete Todesstrafe und schärfere Einwanderungsregelungen[2] und bestätigte auf Nachfrage, dass Black Metal seiner Meinung nach nur für Weiße sei und fügte hinzu, er würde „gerne jeder schwarzen Person auf der Welt die Kehle durchschneiden.“[3][4] Am 9. August 1995 spielte die Band in Brohm ihr erstes Livekonzert.

Für das selbstproduzierte Zweitwerk Stormblåst wechselte sie zu der Plattenfirma Cacophonous Records. Es war das letzte Album auf Norwegisch. Es wird von vielen Black-Metal-Fans als letztes, wahres Black-Metal-Album der Band bezeichnet. [5]

Nachdem die ersten zwei Alben nur auf Norwegisch waren, schrieb Shagrath von nun an auch englische Texte.

1996 verließ Brynjard Tristan die Band wieder und wurde von Stian André „Nagash“ Arnesen ersetzt, der gleichzeitig als Sänger und Bassist von The Kovenant tätig war. Erste Veröffentlichung im neuen Line-Up war die EP Devil’s Path. Im selben Jahr wechselten Dimmu Borgir zu Nuclear Blast. Dort erschien zunächst eine Neuauflage ihres Debütwerkes, dann ging die Band mit Cradle of FilthDissection und In Flames auf Tour. 1997 erschien das Album Enthrone Darkness Triumphant, das von Peter Tägtgren (Hypocrisy) produziert wurde. Mit diesem Album konnte Dimmu Borgir sich in den internationalen Charts platzieren und hatte somit ihren weltweiten Durchbruch, entfernte sich damit und durch ihr Auftreten aber erheblich vom traditionellen Black Metal[6][7] und machte sich damit Feinde im Untergrund, die ihr Lächerlichkeit,[8][9][10][11][12]Kommerz,[13][14] Verrat[12] Popstar-Allüren[6][7] und fehlende Authentizität[13][15] vorwarfen und auch versuchten, das Stattfinden von Dimmu-Borgir-Konzerten zu verhindern.[12] Auf der anschließenden Tournee spielte Kimberly Goss, die später Sängerin von Sinergy wurde, Keyboard. 1997 verließ Stian Aarstad die Band wieder. Als Ersatz kam 1998 Øyvind „Mustis“ Mustaparta, außerdem wurde mit Jamie „Astennu“ Stinson ein zweiter Gitarrist gefunden.

1999 verließen Kenneth „Tjodalv“ Åkesson, Jamie „Astennu“ Stinson und Stian André „Nagash“ Arnesen die Band. Als Ersatz kamen Simen „ICS Vortex“ Hestnæs, der als Sänger von Borknagar bekannt war und diese kurz darauf verließ sowie Nicholas Barker, der von Cradle of Filth zu Dimmu Borgir wechselte. Ein zweiter Gitarrist wurde erst im Sommer 2000 mit Thomas Rune „Galder“ Andersen gefunden, der außerdem die Band Old Man’s Child als Sänger und Gitarrist leitet.

Weiterer kommerzieller Erfolg (2001–2009) [Bearbeiten]

Dimmu Borgir erhielt 2002 den Spellemannprisen und setzte sich somit gegen Bands wie Emperor und Borknagar durch; im selben Jahr spielte die Band auf dem Summer Breeze, wo Hestnæs schlafende Festivalbesucher durch nächtliche „Sieg-Heil“- und „Heil-Hitler“-Rufe störte und dafür verprügelt wurde.[16][17] 2003 erschien das Album Death Cult Armageddon, auf dem Abbath von Immortal als Gastsänger auftrat.

2004 verließ Nicholas Barker die Band wieder. Die Lücke füllten Reno „Killerich“ Hilligsø und Tony Laureano als Sessionmusiker, bis Jan Axel „Hellhammer“ Blomberg, der von Mayhemund Arcturus bekannt war, die Band wieder komplettierte.

2005 wurde das zweite Album Stormblåst komplett neu produziert. Das Klavierstück Sorgens Kammer durfte aus rechtlichen Gründen nicht neu aufgelegt werden, da es, wie der damalige Keyboarder Stian Aarstad später gestand, nicht selbst geschrieben, sondern aus dem Computerspiel Agony für den Amiga übernommen worden war, ohne dies den Entwicklern und der Band mitzuteilen. Stattdessen enthält die Neuauflage die Stücke Avmaktslave und Sorgens Kammer - Del II.

Im April 2007 erschien In Sorte Diaboli, das Nachfolgealbum zu Death Cult Armageddon. In den deutschen Albumcharts stieg das Album auf Platz 7 ein. Das Album In Sorte Diaboliwurde wegen eines beiliegenden Gewinnspieles aus den UK-Charts verbannt; angeblich verschaffe sich Dimmu Borgir damit einen Marktvorteil. Zu diversen Songs existieren Videoclips.[18]

Ende 2007 verklagte die Band den Rapper Bushido auf Schadensersatz, da dieser die Melodie aus dem Lied „Mourning Palace" gestohlen haben soll[19], was auch durch einen Gutachter bestätigt wurde.

2008 kam Darek „Daray“ Brzozowski von der Gruppe Vader als neuer Schlagzeuger zu der Band, der schon als Gastschlagzeuger bei der NSBM-Band Sunwheel tätig war.

2009 mussten nach langjährigen Streitereien der Keyboarder Øyvind „Mustis“ Mustaparta und der Bassist Simen „ICS Vortex“ Hestnæs die Band verlassen. Mustis startete einen Rechtsstreit, um sein geistiges Eigentum zu schützen.

Im Juli gab die Band auf deren Homepage bekannt, dass das 9. Studioalbum am 24. September 2010 erscheinen und den Titel Abrahadabra tragen soll.

Am 20. August 2010 erschien die Single Gateways.

Wenige Tage später gab die Band bekannt, dass man in Tommie „Snowy Shaw“ Helgesson (u.a. TherionDream EvilKing DiamondMercyful FateMemento Mori) einen Ersatz für Simen „ICS Vortex“ Hestnæs gefunden hat. Dieser kommentierte seinen neuen Beruf wie folgt: „Yeehaw! Ich so froh und stolz in der coolsten Band der Welt (seit Kiss 1976) zu sein.“Erstmals zu hören sein wird er auf dem kommenden Album Abrahadabra. Helgesson gab einen Tag später bekannt dass er Dimmu Borgir verlassen habe und stieg stattdessen wieder bei Therion ein.[20] Einen neuen Keyboarder engagierte Dimmu Borgir vorerst nicht, stattdessen möchte man mit dem Komponist Gaute Storaas, den 51 Mitgliedern des Norwegischen Radio Orchestrers und den 38 Sängern des Schola Cantorum Choir zusammenarbeiten.[21] Abrahadabra ist das bislang orchestralste Album der Band, wenn auch nicht ganz so bombastisch arrangiert wie Death Cult Armageddon.[22]

Stil [Bearbeiten]

Simen „ICS Vortex“ Hestnæs mit Dimmu Borgir in Paris am 4. Oktober 2007

Gegenwärtig lässt sich die Musik als Mixtur aus extremem Metal und neoklassizistischen Einflüssen beschreiben. Die Band vollzog vom ersten bis zum letzten Album eine starke musikalische Wandlung. Werden die ersten Songs der Band noch dem Black Metal zugeordnet, so nahmen mit Eintritt des neuen Keyboarders Mustis Klassik-Einflüsse zu. Des Weiteren orientiert sich Dimmu Borgir mittlerweile vor allem beim Gitarrenspiel am Metal der 80er Jahre. Zur Zeit stimmen sie ihre Gitarren um 2 Halbtöne tiefer. Die Musik wurde von Album zu Album experimenteller; statt schlichter Riffs setzt man mittlerweile auf bombastisch-orchestrale Klanglandschaften. Diese Entwicklung zeigt sich auch darin, dass das Keyboard teilweise durch echte Streicher ersetzt wurde. Für die Veröffentlichung Death Cult Armageddon verpflichtete Dimmu Borgir sogar die Prager Philharmoniker. Die Musik erhält dadurch schon beinahe einen filmmusikähnlichen Charakter.

Die Band vermarktet ältere Veröffentlichungen wiederholt mit Änderungen in Besetzung oder Aufmachung. Teilweise sind diese Neuauflagen sehr aufwändig gestaltet. Die aufwändige Produktion des Musikvideos Progenies of the Great Apocalypse (von Death Cult Armageddon) zeugt von einem sehr ausgeklügelten Marketingkonzept.

Bei In Sorte Diaboli handelt es sich um das erste Konzeptalbum der Band und führt ins düstere Mittelalter, als ein Priesteranwärter sich bewusst wird, dass ihm das Christentum nur Schlechtes bringe und so eine Wendung zur „dunklen Seite“ erfährt.

Dimmu Borgir
Dimmu Borgir beim Tuska 2005
Dimmu Borgir beim Tuska 2005
Gründung 1993
Genre Black Metal bis 1996Dark Metal ab 1997
Website http://www.dimmu-borgir.com
Gründungsmitglieder
Gesang Stian Tomt „Shagrath“ Thoresen
E-Gitarre Sven Atle „Erkekjetter Silenoz“ Kopperud
Schlagzeug Kenneth „Tjodalv“ Åkesson (bis 1999)
Aktuelle Besetzung
Gesang Stian Tomt „Shagrath“ Thoresen
E-Gitarre Sven Atle „Erkekjetter Silenoz“ Kopperud
E-Gitarre Thomas Rune „Galder“ Andersen (seit 2001)
Schlagzeug Darek „Daray“ Brzozowski(seit 2008)
Wichtige ehemalige Mitglieder
Keyboard Stian Aarstad (1993–1997)
Keyboard Øyvind „Mustis“ Mustaparta (1998-2009)
E-Bass Ivar Tristan „Brynjard Tristan“ Lundsten(1994–1996)
E-Bass Stian André „Nagash“ Arnesen (1996–1999)
E-Bass, Gesang Simen „ICS Vortex“ Hestnæs (1999-2009)
E-Bass Tommie „Snowy Shaw“ Helgesson (2010)
E-Gitarre Jamie „Astennu“ Stinson (1997–1999)
Schlagzeug Nicholas Barker (1999–2004)
Schlagzeug Jan Axel „Hellhammer“ Blomberg (2005-2008)

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